Die Osteopathie eignet sich als Heilmethode grundsätzlich für die gesamte Familie und kann bereits ab dem Säuglingsalter bzw. vor und in der Schwangerschaft angewendet werden. Es handelt sich bei dieser Therapieform um eine sanfte Behandlungsmethode. Behandlungsschmerzen sollten deshalb während der Therapie nicht auftreten. Details zum Ablauf einer Behandlung oder der Erstbehandlung erfahren Sie unter "Häufig gestellte Fragen". Näheres zur Abwicklung, wie Kosten und Erstattung, sehen Sie unter "Aktuelle Informationen". Nachfolgend habe ich für Sie weitere Erklärungen zum Leistungsspektrum in meiner Praxis zusammengestellt:
Die Osteopathie betrachtet den Menschen ganzheitlich und versucht dabei Ursachen und Beschwerden genau zu ergründen. Gerade im Erwachsenendasein akkumulieren sich Beschwerden oft über einen längeren Zeitraum, so dass das Schmerzbild nicht unbedingt auf die eigentliche Ursache, welche bereits lange zurückliegen kann, hinweist.
Es ist deshalb eine Herzensangelegenheit für mich ausreichend Zeit zu investieren, um den Beschwerdeursprung und hiermit den Schlüssel für eine effektive Heilung zu finden. Häufig lassen sich zum Beispiel Bereiche verringerter Beweglichkeit entdecken, die zu einer Unterversorgung verschiedener Gewebe oder Organe führen können.
Die angewandten, therapeutischen Techniken sind in jedem Falle sanft, präzise und hocheffektiv. Sie können alle Ebenen des menschlichen Körpers beeinflussen, z.B.: Knochen, Muskeln, Sehnen, Faszien, Gelenke, Organe, Gefäße, Nerven bis hin zu psychoemotionalen Einflüssen.
Wichtig ist vor allem, dass es sich bei der Osteopathie immer um eine nachhaltige Behandlung handelt, da die körpereigenen Heilungskräfte angeregt werden und somit die zurückgewonnene Balance lange erhalten bleibt.
Bei der Behandlung von Kindern und/oder Säuglingen entfaltet die Osteopathie ihr ganz besonderes Potential. Kinder reagieren in der Regel deutlich schneller auf die sanften Therapieformen als Erwachsene, zum einen deshalb, weil der junge Körper schneller anspricht und zum anderen, da sich Beschwerden noch nicht über große Zeiträume hin akkumuliert haben.
Bei Säuglingen empfiehlt es sich, eine Art "Geburts-Check-Up" durchzuführen, um eventuelle Traumata möglichst früh zu erkennen. Eine Säuglingsbehandlung ist theoretisch ab dem ersten Lebenstag möglich, wird aber in den meisten Fällen erst ab dem 2. Monat durchgeführt. Generell können Babies und Kleinkinder ihre Beschwerden nicht mit Worten wiedergeben. Deshalb geben z.B. Unwohlsein, häufiges Weinen, Schlaf- und Verdauungsstörungen Hinweise auf Funktionsstörungen.
Die sanfte Behandlung empfinden speziell Kinder als sehr angenehm, so dass keine Behandlungsängste enstehen.
Die osteopathische Behandlung spielt im Kindesalter eine wichtige Rolle zur Prävention von Spätfolgen.
Frauen erleben ihre verschiedenen Lebensphasen oft intensiv und benötigen deshalb sehr individuelle therapeutische Hilfe. Abgesehen von allgemeinen Beschwerden, die geschlechtsunabhängig sind, zählen hierzu speziell die Frauenheilkunde, die Schwangerschaft und die Nachgeburtsphase.
Innerhalb der Frauenheilkunde können viele Symptome wie Unterleibsschmerzen, die Senkung der Gebärmutter und Blase oder z.B. eine Brustkrebsoperation Anlass für eine osteopathische Behandlung sein.
Eine ganz besondere Phase im Leben der Frau ist vor allem die Schwangerschaft. Es besteht sogar die Möglichkeit im Vorfeld einer erwünschten Schwangerschaft zu behandeln, um den Körper auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten. Während der Schwangerschaft liegt das Augenmerk darauf, dass die Veränderungen im Körper beschwerdefrei verlaufen und eine gute Vorbereitung zur bevorstehenden Geburt erfolgt.
Ähnliches gilt natürlich auch für die Nachgeburtsphase, denn auch hier kann der gesamte Rückbildungsprozess begleitet werden.
In meiner Praxis biete ich Ihnen ein vertrauensvolles Umfeld, um über Ihr spezielles Anliegen zu sprechen und im Rahmen meiner Möglichkeiten die Ursache der Beschwerden zu behandeln.
Dabei wird auch Ihre psychische Befindlichkeit berücksichtigt und fließt in die Behandlung ein.
Die Philosophie der Sportosteopathie ist einfach definiert: der Körper des Sportlers kann nur dann hohe Leistungen erbringen, wenn er optimal funktioniert. Dies gilt sowohl in der Behandlung von Sportverletzungen als auch für die körpereigene Balance allgemein. Hierbei zählen z.B. eine optimale Durchblutung, ein einwandfrei funktionierenden Stoffwechsel und freie Organe bzw. Gewebe. Dysfunktionen, Schmerzen oder Einschränkungen müssen unbedingt therapiert werden, um z.B. Ausweichbewegungen zu vermeiden. Komplexe Bewegungsabläufe müssen uneingeschränkt ablaufen können.
Leider entscheiden sich Sportler häufig erst sehr spät für eine Behandlung. Eine präventive individuelle Behandlung kann jedoch unterstützen Verletzungen zu vermeiden und Beschwerden gar nicht erst entstehen zu lassen.
Bis in die 90-er Jahre kannte man die Physiotherapie unter dem Begriff Krankengymnastik, was heute ein Teilbereich der Physiotherapie ist, wie z.B. die Manuelle Therapie oder die Manuelle Lymphdrainage. Die Physiotherapie ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln (die vom Arzt verordnet werden), mit der vor allem nach Unfällen oder Operationen die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.
Auch wenn meine Praxis hauptsächlich eine osteopathische Praxis ist, biete ich, als erfahrene Physiotherapeutin, in einzelnen Fällen auch physiotherapeutische Behandlungen an, die durchaus eine Ergänzung zur Osteopathie darstellen und die Heilung unterstützen können.
Zudem kommen einige Patienten auch mit dem Wunsch einer physiotherapeutischen Behandlung auf mich zu, da bereits ein Vertrauensverhältnis besteht.
Die manuelle Therapie ist eine der wichtigsten Techniken zur Behandlung von Gelenken und deren umliegenden Geweben wie Bänder, Muskeln, Sehnen, Faszien, Haut und Nerven. Ihr Ziel ist, je nach Funktionsstörung, die Mobilisation, aber auch die Stabilisation einzelner Gelenke und die Verbesserung der Beweglichkeit zu erreichen. Behandelt werden vor allem Gelenke der Wirbelsäule, der Gliedmaßen, des Beckens aber auch z.B. das Kiefergelenk.
In meiner Praxis wende ich zwei sich ergänzende Konzepte der manuellen Therapie an, zum einen die manuelle Therapie als Teilgebiet der parietalen Osteopathie und zum anderen die manuelle Therapie nach Kaltenborn, auch "Nordisches Konzept" genannt.
Innerhalb der parietalen Osteopathie wird nach Störungen in den einzelnen Strukturen des Bewegungsapparates gesucht und diese sanft manuell beseitigt.
Nach Kaltenborn wird die Beweglichkeit mehr durch Traktion, Gleiten, Entspannungs- und Dehntechniken wieder hergestellt.
Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der physiotherapeutischen Maßnahmen ist die manuelle Lymphdrainage.
Die Grundlage bildet eine Massagetechnik, bei der mit speziellen Handgriffen und Streichtechniken die Arbeit des Lymphsystems unterstützt wird. Flüssigkeiten, welche für Schwellungen verantwortlich sind, werden so effektiv über das Lymphsystem abtransportiert. Anwendung findet diese Therapie bei geschwollenen Körperregionen, z.B. der Beine, des Körperstamms oder der Arme, nach Verletzungen, Stauchungen oder Operationen.
In jedem Fall wird durch den Schwellungsrückgang die eigentliche Heilung der verletzten Region extrem beschleunigt.
Die Methode Dorn ist eine häufig angewandte manuelle Behandlung von akuten oder chronischen Beschwerden der Wirbelsäule und Gelenken im Rumpf des Körpers. Oft strahlen diese ursächlichen Beschwerden in die Arme, Beine oder Kopf aus. Die primären Indikationen sind somit orthopädische oder periphere, neurologische Schmerzbilder oder Beschwerden.
Dysfunktionen, Blockaden oder Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken werden mit den Händen ertastet und entsprechend sanft therapiert. Nach der erfolgreichen Behandlung informiere ich auch gerne über Eigenübungen, also Hilfe zur Selbsthilfe, um eine dauerhafte Stabilisation des Erreichten zu sichern.
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist wiederum eine ganzheitliche Therapieform, welche sich aus altem Volkswissen zu einer exakten Therapie entwickelt hat. Wie auch an anderen Stellen des Körpers, "reflektiert" der Fuß den Zustand des Körpers bzw. der Organe. Mit viel Erfahrung können die einzelnen Zonen des Fußes ertastet werden. Erweisen sich diese Griffe an bestimmten Stellen als schmerzhaft, ist davon auszugehen, dass das zugehörige Organ oder der Bereich behandlungsbedürftig sein kann. Somit gehört auch die Reflexzonen-Therapie in den Bereich der Komplementärmedizin, welche wiederum die Selbstheilungskräfte im Körper fördert und nicht nur einseitig seine Symptome bekämpft.
In meiner Praxis wende ich die Reflexzonen-Therapie am Fuß als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Behandlungesmethoden an.
Sollten Sie aus verschiedenen Gründen wie z.B. Mobilitätseinschränkungen nicht in der Lage sein, zur Behandlung in die Praxis zu gelangen, nehmen Sie einfach einen Hausbesuch in Anspruch.
Sofern möglich, erfolgt die Behandlung vor Ort vergleichbar zur Behandlung in meiner Praxis. Hierzu bringe ich eine Behandlungsliege mit zu Ihnen. Die Mehrkosten für Hausbesuche sehen Sie bitte unter "Häufig gestellte Fragen".
Sie haben natürlich gerne die Möglichkeit, für alle meiner Leistungen Gutscheine zu erwerben.
Gesundheit zu verschenken ist jederzeit ein wertvolles Präsent. Sprechen Sie mich bitte einfach darauf an.